IQOS ORIGINALS DEVICE

Nov 21, 2022

Was ist Passivrauchen und ist es schädlich?

Passivrauchen bezeichnet das Einatmen von Tabakrauch obwohl man selbst nicht aktiv raucht.


Passivrauch ist eine Kombination aus dem Rauch, der vom angezündeten Ende einer Zigarette (oder einem anderen verbrennenden Tabakprodukt) entsteht, und dem Rauch, der von RaucherInnen ausgeatmet wird. 


Forschungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass Passivrauch bei NichtraucherInnen Krankheiten wie Lungenkrebs und Herzkrankheiten verursachen kann. Darüber hinaus können bei Kindern Erkrankungen wie Asthma, Atemwegsinfektionen, Husten, Mittelohrentzündungen und der plötzliche Kindstod verursacht werden. Ebenso wird davon ausgegangen, dass Passivrauchen bei Erwachsenen Asthma verschlimmern, sowie Augen-, Hals- und Nasenreizungen verursachen kann.
Um eine fundierte Entscheidung darüber treffen zu können, ob Sie sich an Orten aufhalten möchten, an denen Sie Passivrauch ausgesetzt sind, sollten Sie diese Erkenntnisse stets im Hinterkopf behalten. Wenn Sie ein/e erwachsene/r RaucherIn sind, sollten Sie bedenken, ob Sie in der Nähe anderer rauchen. Erwachsene RaucherInnen sollten nicht in der Nähe von Kindern oder schwangeren Frauen rauchen. 

 

Was ist Passivrauchen?


Unter Passivrauchen versteht man das ungewollte Einatmen von Tabakrauch aus direkter Nähe. Dies kann passieren, wenn man in der Umgebung eine/r/s erwachsenen RaucherIn steht, der/die eine Zigarette raucht oder wenn man einer angezündeten Zigarette zu nahekommt. Sobald Zigarettenrauch in der Luft ist, kann er von Menschen im unmittelbaren Umfeld eingeatmet werden. 

 

 

Fakten zum Passivrauchen

 

•    Krankheiten wie Lungenkrebs oder Herzerkrankungen können auch durch Passivrauch verursacht werden. Bei Kindern besteht darüber hinaus die Gefahr Asthma, Atemwegsinfektionen, Husten oder Mittelohrentzündungen zu entwickeln, ebenso ist der plötzliche Kindstod ein Risiko.

 

•    Darüber hinaus konnte festgestellt werden, dass Passivrauchen bei Erwachsenen Asthma verschlimmern, sowie Augen-, Hals- und Nasenreizungen verursachen kann.

 

•    Jede/r sollte diese Informationen kennen und berücksichtigen, bevor er/sie Orte aufsucht, an denen er/sie potenziell Passivrauch ausgesetzt sein könnte.

 

•    Erwachsene RaucherInnen sollten nicht in der Nähe von Kindern oder schwangeren Frauen rauchen.

 

 

Bestehen die Gefahren des Passivrauchens auch für NichtraucherInnen?


Ja, auch bei NichtraucherInnen können die oben genannten Krankheiten durch Passivrauchen verursacht werden. 

 

 

Wie schafft man eine rauchfreie Umgebung?


Wenn Sie als Erwachsene/r rauchen, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie eine rauchfreie Umgebung schaffen können.  


Geben Sie das Rauchen ganz auf. Das ist der beste Weg, Passivrauch zu vermeiden, weil er von Ihnen nicht mehr produziert werden kann. Ein Rauchstopp ist die beste Entscheidung für alle RaucherInnen. 


Machen Sie das Haus rauchfrei. Es reicht nicht aus, nur ein Fenster oder eine Tür zu öffnen oder in einem anderen Raum des Hauses zu rauchen. Der Rauch kann auch nach einer Zigarette noch in der Luft liegen. Sie sollten sich dessen bewusst machen, bevor Sie entscheiden, ob Sie sich an Orten aufhalten möchten, an denen Passivrauch potenziell vorhanden sein könnte. Ebenso sollten Sie, falls Sie RaucherIn sind, stets berücksichtigen, wo und wann Sie in der Nähe anderer rauchen.


Machen Sie das Auto rauchfrei. Ähnlich wie das Rauchen in der Wohnung ist auch das Auto ein geschlossener Raum, der am besten rauchfrei bleiben sollte. Es macht keinen großen Unterschied, ob man die Fenster im Auto herunterlässt, denn der Rauch kann an den Sitzen haften bleiben und in der Luft verweilen. Man sollte darüber hinaus stets den Empfehlungen und Gesetzen der Gesundheitsbehörden folgen, so gilt beispielsweise in Österreich ein Rauchverbot (dies umfasst neben herkömmlichen Tabakprodukten auch die Verwendung von verwandten Erzeugnissen und von Wasserpfeifen) in PKWs, sobald Minderjährige anwesend sind. 


Respektieren Sie rauchfreie Zonen. Seien Sie aufmerksam, bevor Sie sich eine Zigarette anzünden und beobachten Sie die Umgebung sorgfältig - vor allem, wenn Sie auf Reisen sind und mit den örtlichen Gesetzen nicht vertraut sind.  

 

 

Ist das von Tabakerhitzern erzeugte Aerosol für NichtraucherInnen schädlich?


Die beste Entscheidung, die ein/e RaucherIn treffen kann, ist ganz mit dem Tabak- und Nikotinkonsum aufzuhören. Für erwachsene RaucherInnen, die ansonsten weiterhin rauchen oder Nikotinprodukte verwenden würden, gibt es viele rauchfreie Alternativen auf dem Markt, wie etwa Tabakerhitzer. Im Allgemeinen erzeugen Tabakerhitzer keinen Rauch, da sie keinen Tabak verbrennen, sondern erhitzen, wodurch ein Aerosol erzeugt wird. 


Aus diesem Grund fragen sich viele, ob Tabakerhitzer Passivrauch erzeugen. Generell bieten diese durch den Erhitzungsprozess, im Vergleich zu Zigarettenrauch, die Chance deutlich geringere Mengen an schädlichen und potenziell schädlichen Chemikalien auszustoßen. Die fehlende Verbrennung und die geringere Bildung schädlicher Chemikalien sollte jedoch für jede Produktkategorie nachgewiesen werden. Es ist zu beachten, dass dies nicht bedeutet, dass rauchfreie Produkte, einschließlich der Verwendung von Tabakerhitzern, risikofrei sind. Die beste Entscheidung, die ein/e RaucherIn treffen kann, ist zweifellos mit dem Tabak- und Nikotinkonsum ganz aufzuhören.  

 

Erfahren Sie mehr über IQOS Tabakerhitzer.
 

Erfahren Sie mehr über erhitzten Tabak.
 

 

Ist E-Zigaretten-Dampf für NichtraucherInnen schädlich?


Elektronische Zigaretten oder Vapes sind eine weitere rauchfreie Alternative für Erwachsene, die ansonsten weiterhin rauchen oder Nikotinprodukte verwenden würden. 

E-Zigaretten gelten als rauchfreie Alternative, da sie in der Regel eine Flüssigkeit erhitzen, die Dampf oder Aerosol erzeugt, statt Rauch, der aus der Verbrennung von Tabak entsteht. 

 

Erfahren Sie mehr über E-Zigaretten und wie sie sich von Tabakerhitzern unterscheiden.
 

Mit diesem Hintergrundwissen fragen sich viele, ob beim Dampfen Passivrauch entsteht. E-Zigaretten sollten die enthaltene Flüssigkeit nicht verbrennen und auch keinen Rauch erzeugen. Sie haben daher ebenso das Potenzial, im Vergleich zu Zigarettenrauch deutlich weniger und geringere Mengen an schädlichen und potenziell schädlichen Chemikalien auszustoßen.
Das Fehlen der Verbrennung und die geringere Bildung schädlicher Chemikalien sollten auch bei E-Zigaretten für jede einzelne Produktkategorie nachgewiesen werden. Bei E-Zigaretten kann man außerdem zwischen geschlossenen und offenen Systemen unterscheiden. Geschlossene Systeme sind nicht anpassbar in der Zusammensetzung der Flüssigkeit, wohingegen offene Systeme mit diversen weiteren Zusatzstoffen anpassbar sind.
Da der E-Zigaretten Markt sehr heterogen ist und diese offenen Systeme mit personalisierbaren bzw. individuell veränderbare E-Liquids miteinschließt, ist eine allgemeine Aussage zur Schadensminderung bei E-Zigaretten schwierig und bei offenen Systemen schwierig bis unmöglich. Wichtig ist jedenfalls, dass dies nicht bedeutet, dass rauchfreie Produkte, einschließlich E-Zigaretten, risikofrei sind.
Ohne Frage ist es die beste Entscheidung, die ein/e RaucherIn treffen kann, mit dem Tabak- und Nikotinkonsum ganz aufzuhören.  


NutzerInnen von rauchfreien Produkten, einschließlich Tabakerhitzungsgeräten und E-Zigaretten, sollten immer Rücksicht auf andere nehmen, bevor sie diese Produkte in der Nähe von NichtraucherInnen, Minderjährigen, Menschen mit bestimmten Erkrankungen und Schwangeren verwenden.