Nov 8, 2023
Die Heat-not-Burn-Technologie
Eine wissenschaftliche Perspektive zum Welttag der Wissenschaft
Am 10. November wird global der Welttag der Wissenschaft gefeiert, um die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung zu würdigen. In diesem Zusammenhang möchten wir Ihnen mehr über unsere innovative Technologie erzählen, die das Potenzial hat, die Risiken im Zusammenhang mit Tabakkonsum, zu reduzieren - die Heat-not-Burn (HnB)-Technologie von Philip Morris International (PMI).
PMI ist branchenweit führend in der wissenschaftlichen Innovation, und wir streben global an, 2030 überwiegend rauchfrei zu sein. Konkret bedeutet das, dass bis 2030 mehr als zwei Drittel unserer Nettoumsätze mit rauchfreien Produkten erwirtschaftet werden sollen.
Seit 2008 wurden bereits über 10,7 Milliarden US-Dollar in rauchfreie Produkte investiert. Wir zählen über 500 von Experten begutachtete Publikationen. Philip Morris zählt etwa 2.500 erteilte Patente für rauchfreie Technologien und beschäftigt mehr als 1.500 Personen im Bereich der Forschung und Entwicklung. Ein weiterer Meilenstein von PMI sind 251 Studien zur toxikologischen Bewertung, 26 Studien zur klinischen Bewertung und haben seit 2015 insgesamt 58 Studien zu rauchfreien Produkten durchgeführt, die die Wahrnehmung und das Verhalten vor und nach der Markteinführung erforschen.
Heat-not-Burn-Technologie: Eine wissenschaftliche Bewertung
Der überwiegende Großteil an schädlichen Stoffen, die im Zigarettenrauch zu finden sind und im Zusammenhang mit rauchbedingten Krankheiten stehen, entstehen durch die Verbrennung von Tabak. Der HnB-Technologie von Philip Morris liegt die Idee zugrunde, den Tabak nicht zu verbrennen, sondern ihn durch Erhitzen zu verdampfen. Dieser Prozess erzeugt ein Aerosol, das weniger potenziell schädliche Substanzen als der Rauch von herkömmlichen Zigaretten freisetzt. Mehrere wissenschaftliche Studien haben die chemische Zusammensetzung des HnB-Aerosols analysiert und gezeigt, dass es im Vergleich zum Rauch von herkömmlichen Zigaretten eine geringere Menge an schädlichen Chemikalien enthält.
Die Nikotinabhängigkeit stellt eine Suchterkrankung dar. Daher gilt der vollständige Rauchstopp als Goldstandard, um tabakbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Schätzungen zufolge rauchen heute weltweit etwa 1 Milliarde Menschen. Die WHO geht davon aus, dass diese Zahl in den kommenden Jahren in etwa gleichbleiben wird. Die negativen gesundheitlichen Folgen des Zigarettenrauchens sind hinlänglich bekannt.
Die große Mehrheit raucht jedoch, trotz Ihrer Kenntnis über die Risiken weiter: mehr als 9 von 10 hören nicht mit dem Zigarettenrauchen auf. Diese RaucherInnen, die ansonsten weiterrauchen würden, brauchen eine pragmatische und vernünftige Lösung. Diese kannin der Schadensminderung gefunden werden. Der vollständige Wechsel von erwachsenen RaucherInnen auf rauchfeie Produkte, könnte ein großes Potenzial für die öffentliche Gesundheit darstellen.
Die Rolle von HnB in der Schadensminderung
Die HnB-Technologie wird als eine der möglichen Alternativen zum Rauchen angesehen, da sie das Potenzial hat, die Anzahl an schädlichen Substanzen zu reduzieren, denen man ausgesetzt ist. Einige Studien haben gezeigt, dass HnB-Produkte als verbrennungsfreie Alternative das Risiko im Vergleich zum weiteren Zigarettenrauchen verringern könnten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass HnB-Produkte nicht als risikofrei betrachtet werden dürfen und ihre Langzeitwirkungen noch weiter erforscht werden müssen.
Es ist wichtig festzuhalten, dass der vollständige Verzicht auf Tabak- und Nikotinprodukte stets die beste Option ist. Für jene RaucherInnen, die ansonsten weiterrauchen würden, können verbrennungsfreie und somit schadstoffreduzierte Alternativen in Betracht kommen.